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Sicherheit und Handhabung von Akkuzellen

Sicherheit und Handhabung von Akkuzellen

Die Verwendung von Akkuzellen in E-Zigaretten ist heute gang und gäbe, denn die meisten modernen E-Zigaretten nutzen wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akkus. Es ist wichtig, sich den potenziellen Risiken bewusst zu sein und die korrekte Handhabung und Sicherheitsvorkehrungen zu verstehen.
Die Sicherheit von Akkuzellen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität des Akkus, der Verwendung und der Lagerung. Eine schlechte Qualität, falsche Handhabung oder der ungeschützte Transport kann zu Überhitzung oder sogar Entgasung führen.

Sichere Handhabung von Akkuzellen

Ein behutsamer Umgang mit Akkus ist essenziell wichtig, denn selbst bei der kleinsten Unachtsamkeit kann dies fatale Folgen mit sich bringen.

➢ Der sichere Transport von Akkuzellen

Lose Akkuzellen müssen in einer dafür vorgesehenen Transportbox befördert werden. Nur in dieser sind die Zellen vor Beschädigungen oder Kontakt mit metallischen Gegenständen ausreichend geschützt. Transportiere deine Akkuzellen niemals lose in deiner Tasche oder in einem Rucksack. Vermeide das Fallenlassen, Quetschen oder Beschädigen von Akkuzellen. Überprüfe sie regelmäßig auf Risse in der Isolierung, Beulen oder andere Schäden und entsorge die beschädigten Akkus sofort. Bei einer beschädigten Isolierung ist es möglich, den Akku mit einem neuen Akku-Wrap zu isolieren.

➢ Die Sicherheit beim Aufladen von Akkuzellen

Es ist ratsam, die Akkus nur in Ladegeräten zu laden, die für diesen Zweck vorgesehen sind.
Achte auch darauf, dass der Akku nicht über- oder tiefentladen wird und lasse deine Akkus unter keinen Umständen unbeaufsichtigt laden.

➢ Akkuzellen richtig lagern

Wenn du deine E-Zigarette für längere Zeit nicht verwendest, entferne die Akkuzelle aus dem Gerät und lagere sie sicher an einem kühlen und trockenen Ort. Achte bei der Lagerung darauf, dass diese mit 50 bis maximal 70 % geladen sind. Im Laufe der Zeit entladen sich deine Li-Ionen-Akkus von selbst. Solltest du einen leeren Akku für eine lange Zeit nicht mehr verwenden, ist das Risiko sehr hoch, dass der Akku nach einigen Monaten tiefentladen und somit defekt ist. Spätestens nach 12 Monaten solltest du deine eingelagerten Akkus prüfen und ggf. nachladen.

Akkuzellen sicher entsorgen

Wiederaufladbare Akkus darfst du nicht über den normalen Hausmüll entsorgen, sondern nur bei speziellen Sammelboxen für Elektronikschrott oder in Wertstoffhöfen abgeben. Insbesondere Li-Ionen-Akkus sollten nicht beschädigt werden, da sie bei Beschädigungen entgasen oder Feuer fangen können. Vor der Entsorgung ist es ratsam, die Kontakte der Akkus abzukleben, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

Akkuzellen tauschen

Im folgenden Abschnitt findest du einige Schritte, die du befolgen solltest, um eine Akkuzelle richtig und sicher in deine E-Zigarette einzusetzen:

  • Prüfe die Pole: Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Pole der Zelle nicht verschmutzt sind. Reinige diese ggf. mit einem Tuch oder ähnliches.
  • Ausrichten: Achte darauf, dass du den Akku in der richtigen Ausrichtung in die E-Zigarette einlegst, indem du auf die Polung achtest. In der Regel befindet sich auf der Innenseite des Akkufachs eine Markierung, die angibt, welche Seite des Akkus nach oben zeigen muss (+ oder -).
  • Akkuzelle richtig einlegen: Wenn du bei Akkuträgern den Akku einlegst, solltest du ihn gegen den gefederten Pol drücken und die gegenüberliegende Seite vorsichtig in das Fach legen. Vermeide es, den Akku mit Kraft zwischen den Polen zu drücken, da dies die Isolierung der Akkuzelle beschädigen und somit zu einem Kurzschluss führen kann.
  • Prüfe die Pole: Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Pole der Zelle nicht verschmutzt sind. Reinige diese ggf. mit einem Tuch oder ähnliches.
  • Ausrichten: Achte darauf, dass du den Akku in der richtigen Ausrichtung in die E-Zigarette einlegst, indem du auf die Polung achtest. In der Regel befindet sich auf der Innenseite des Akkufachs eine Markierung, die angibt, welche Seite des Akkus nach oben zeigen muss (+ oder -).
  • Akkuzelle richtig einlegen: Wenn du bei Akkuträgern den Akku einlegst, solltest du ihn gegen den gefederten Pol drücken und die gegenüberliegende Seite vorsichtig in das Fach legen. Vermeide es, den Akku mit Kraft zwischen den Polen zu drücken, da dies die Isolierung der Akkuzelle beschädigen und somit zu einem Kurzschluss führen kann.

Wo ist bei einem Akku Plus und Minus?

Plus-Pol

Der Plus-Pol ist etwas kleiner im Durchmesser und wurde von der eigentlichen Akkuzelle etwas angehoben. Unter dem Pol kannst du in der Regel auch einen Hohlraum erkennen. Beachte, dass bei einer E-Zigarette hauptsächlich Flat-Top-Akkus verwendet werden.

Minus-Pol

Der Minus-Pol hingegen ist glatt und etwas größer im Durchmesser.

Kann der Akku einer E-Zigarette explodieren? Nein!

Die Akkuzellen unterliegen sehr strengen EU Richtlinien und sind somit bei einer sachgemäßen Handhabung sehr sicher.
Grundlegend sollte man zwischen einer Explosion und einer Entgasung unterscheiden.
Aufgrund des Aufbaus einer Li-Ionen-Akkuzelle ist es technisch gesehen nicht möglich, dass dieser explodieren kann. Im Bereich des Plus-Pols und oftmals auch am Minus-Pol befinden sich sogenannte Sollbruchstellen. Sollte sich der Akku aufgrund eines Kurzschlusses aufblähen, so reißen die Sollbruchstellen auf und der Akku kann durch diese entgasen, was mit einer Fontäne gleichzusetzen ist. Ein Indiz für einen Kurzschluss ist die schlagartige Wärmeentwicklung der Akkuzelle. Eine Explosion kann nur dann auftreten, wenn die Hülse der Akkuzelle aus einem massiven Material ohne Sollbruchstellen besteht. In der EU sind diese nicht zulässig.

Fazit

Vergewissere dich, dass du ausschließlich hochwertige High-Drain-Akkuzellen mit den korrekten Leistungsangaben für deine E-Zigaretten verwendest. Benutze keine Akkuzellen, bei denen die Hülse oder die Isolierung beschädigt ist. Sofern du alle Schritte aus diesem Beitrag berücksichtigst, steht deiner Sicherheit beim Dampfen nichts mehr im Wege.